Mittwoch, 25. Februar 2015
Überwindung der Führungsprobleme (Num.15, 37–20, 29)
Endlich gelingt es Moses, die jammernden und maulenden Israeliten hinter sich zu vereinen. Zum einen durch ein Gottesurteil: Unter den rebellischen Mannen um den Aufrührer Korach tut sich einfach die Erde auf und Ruhe ist. Zum anderen wird es auch an der Führungsspitze lichter: Erst stirbt Mirjam, dann Aaron, sodass nur noch Moses übrigbleibt.
Aber es gibt noch so einiges zu klären: wie welche Kleidung auszusehen, wie welche Opfer gebracht werden sollen. Um nicht wieder im müßigen Kleinkrieg zu versacken, weiß Moses eine Lösung: endlich rauf ins Gelobte Land. So ein bisschen Außenpolitik ist ja nach wie vor äußerst beliebt, um von inneren Problemen abzulenken. Und so zieht also ein nach vierzig Jahren in der Wüste ziemlich zerknirschter, aber vorübergehend ruhiger Haufen unter der alleinigen Führung von Moses gen Norden, in das versprochene Land.

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